Wie man kuschelt: die besten Positionen, Vorteile und mehr

Wie man kuschelt: Die besten Positionen, Vorteile und mehr

Wichtige Punkte auf einen Blick

  • Kuscheln erhöht die beiden Hormone Oxytocin und Vasopressin, die das Gefühl des Wohlbefindens verstärken.
  • Kuscheln kann dazu beitragen, Stress abzubauen, Angst zu lindern und Muskelverspannungen zu lösen.
  • Kuscheln hilft dabei, Schlafprobleme zu bekämpfen, indem es eine tiefe Entspannung fördert.

Kuscheln ist eine romantische und nährende Art, deinem Partner deine Liebe zu zeigen! Um optimal zu kuscheln, ist es wichtig, auf die Grenzen und das Wohlbefinden der anderen Person zu achten. Wenn ihr es langsam angehen lasst und euch gegenseitig mit verbalen Hinweisen ermutigt, könnt ihr sicherstellen, dass ihr euch beide wohlfühlt.

Überlegt euch verschiedene Positionen, mit denen ihr experimentieren könnt, z.B. Löffelchenstellung oder Umarmung von hinten, oder lasst eure Körper sich ganz natürlich zusammen bewegen. Achte auf deine Körpersprache und achte darauf, dass deine Bewegungen sanft und respektvoll sind. Ob groß oder klein, Kuscheln ist wichtig für die körperliche Verbundenheit, den Aufbau von Vertrauen und die Entspannung, also suche so oft wie möglich nach Gelegenheiten zum Kuscheln.

Die besten Kuschelpositionen

Ob mit deinem Partner, deinem Lieblingsvierbeiner oder einem bequemen Körperstützkissen, Kuscheln ist eine großartige Möglichkeit, Stress abzubauen und Intimität zu schaffen. Aber zum Kuscheln gehört mehr, als nur die Arme um jemanden zu legen und sich festzuhalten. Kuscheln ist eine ganz eigene Sprache der Liebe. Manche Menschen leben, um zu kuscheln und sich bei jeder Gelegenheit an ihren Partner zu klammern. Andere nicht so sehr. Sie reservieren das Kuscheln für das Schlafzimmer als Sprungbrett für das Hauptereignis.

Und vergiss die allgemeine Wahrnehmung, dass Männer keine natürlichen Kuscheltiere sind. Es hat sich herausgestellt, dass sie sich mehr als Frauen danach sehnen, sich ein- und anzukuscheln. Umarmen, Kuscheln, Massieren und Küssen fallen unter den Kuschelschirm. Es gibt keine richtige oder falsche Art zu kuscheln, aber diese üblichen Kuschelpositionen können den Weg zu einer epischen Kuschelsitzung ebnen.

1. Der Löffel

Löffelchen ist die ultimative Kuschelposition, die auch sexuell anregend sein kann. Jeder kann beim Kuscheln der große Löffel sein, aber oft ist dies eher der größere oder dominantere Partner. Wenn du der große Löffel bist, legst du deine Arme um deinen Partner, während ihr beide nah beieinander liegt, dein Bauch am Rücken deines Partners. Wenn du hingegen der kleine Löffel bist, legt dein Partner die Arme um dich und dein Rücken ruht am Bauch deines Partners.

Löffeln ist optimal zum Kuscheln, weil man mit mehr Körperteilen in Berührung kommt und sich dadurch wohler fühlt. Aber diese Nähe kann es für den kleinen Löffel schwierig machen, sich aus der Umarmung zu befreien.

2. Der halbe Löffel

Wenn das traditionelle Löffelchen dir oder deinem Partner zu eng wird, kannst du den halben Löffel ausprobieren. Hier liegt ein Partner auf dem Rücken, während der andere auf der Seite liegt und sich auf den Liegenden lehnt. Diese Position ermöglicht es dir, deinem Partner nah genug zu sein, um dich warm und geborgen zu fühlen, aber weit genug entfernt, dass du oder dein Partner sich nicht eingeengt fühlen.

3. Hintern an Hintern

In dieser Position liegen du und dein Partner in entgegengesetzten Richtungen, aber eure Hintern und untere Rücken berühren sich. Dies ermöglicht es beiden Partnern, sich relativ frei zu bewegen und trotzdem Körperkontakt zu halten. Diese Position ist eine der beliebtesten Kuschelposition unter Paaren.

4. Die Umschlingung

Wenn sich deine Beziehung in einer Phase befindet, in der dein Partner und du einfach nicht genug voneinander bekommen könnt und ihr euch sogar im Schlaf umschlingt, wird es häufiger zu dieser Position kommen. In dieser Position stehen oder liegen du und dein Partner euch gegenüber und verschränkt Arme und Beine. Ihr seid euch so nah, ihr könnt sogar den Atem des anderen riechen, aber das macht nichts, denn ihr seid wild aufeinander.

5. Die Lieblingswiege

Diese Position wird oft verwendet, wenn du gepflegt werden musst. Dein Partner liegt auf dem Rücken und hält dich fest, während dein Kopf auf seiner Brust ruht. Es ist eine beruhigende Form des Kuschelns, die Vertrauen und Wohlbefinden schafft.

6. Das Hakeln

Wenn ihr beide schlafen möchtet, aber trotzdem Körperkontakt halten wollt, könnt ihr diese Position ausprobieren. Sobald ihr beide eine bequeme Liegeposition gefunden habt, legst du ein Bein oder einen Arm auf Bein oder Arm deines Partners. Ihr könnt eure Gliedmaßen auch kreuzen, das schafft dann noch mehr Innigkeit.

Wenn einem von euch die Position nach einer Weile unangenehm wird, kann der Arm oder das Bein jederzeit anders positioniert werden.

8. Das Schoßkissen

Deinen Kopf in den Schoß deines Partners zu legen, ist eine bequeme und dennoch innige Position. Ihr könnt gemeinsam Fernsehen und dein Partner kann dir Streicheleinheiten oder Kopfmassagen geben. Allerdings kann es sich für Gelegenheitskuschler auch zu intim anfühlen.

9. Die horizontale Umarmung

Für diese Position stehen oder liegen du und dein Partner euch mit umschlungenen Armen gegenüber. Ihr könnt euch in die Augen schauen, was wunderbar ist, wenn es romantisch wird. Bei dieser Position steht der Partner ganz im Mittelpunkt und die volle Aufmerksamkeit ist auf ihn gerichtet. Leider kann diese Position auf Dauer auch sehr unbequem werden.

Warum du mehr kuscheln solltest

Kuscheln ist eine tolle Möglichkeit, körperliche Nähe zu erfahren, ohne den Druck intimerer Aktivitäten. Kuscheln erzeugt nicht nur Gefühle der Liebe und Zuneigung, sondern hat auch messbare Vorteile für deine körperliche Gesundheit. Der erhöhte Oxytocinspiegel, der durch Kuscheln entsteht, kann die Produktion von Stresshormonen wie Cortisol und Adrenalin verringern. Dies kann zu einer Senkung des Blutdrucks und einer Steigerung des allgemeinen psychischen Wohlbefindens führen.

Kuscheln kann auch dazu beitragen, dein Immunsystem zu stärken, indem es infektionsbekämpfende Moleküle, sogenannte Zytokine, freisetzt, die dir bei der Abwehr von Viren und Bakterien helfen können. Außerdem sind all die warmen, kuscheligen Gefühle, die du beim Kuscheln erlebst, Teil des Belohnungssystems deines Gehirns, das die Serotoninproduktion anregt, was zu einer besseren Stimmung und mehr Glück führt.

Studien weisen darauf hin, dass durch Dopamin und Serotonin Angst und Stress gelindert werden können. Sogar körperliche Schmerzen scheinen durch Kuscheln gelindert werden zu können und eine natürliche Heilung begünstigt zu werden.

Zusammenfassung

In der heutigen geschäftigen Welt ist es leicht, deine Intimität zu opfern, und es ist schwer, Zeit zum Entspannen und Aufladen zu finden. Kuscheln hilft dir, beides zu tun und mit denen in Verbindung zu bleiben, die du liebst. Also, worauf wartest du? Umarme, kuschle, küsse und streichle bei jeder Gelegenheit, die sich dir bietet. Finde die Kuschelpositionen, die für dich und deinen Partner funktionieren, und kuschle dich mit deinem Partner, deinen Freunden und deinen Haustieren ein.


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