Warum Masken funktionieren

Die einfache Erklärung, warum Masken funktionieren

Wichtige Punkte auf einen Blick

  • Masken bestehen aus mehreren Schichten, dadurch sind die Masken noch sicherer.
  • Eine Maske schützt nur sehr gut, wenn sie richtig sitzt.
  • Neben OP-Masken und FFP2-Masken gibt es auch selbstgenähte Masken oder Masken mit Ventil.

Masken sind in vielerlei Hinsicht ein brauchbarer Gegenstand im Kampf gegen gefährliche Viren. Nun ist es sogar wissenschaftlich belegt, dass Masken funktionieren. Ein Mund-Nasen-Schutz gehört mittlerweile zu den Gegenständen, die wir fast immer brauchen, wenn man aus dem Haus geht. Die Pflicht, im Bus oder in der Bahn eine Maske zu tragen, besteht nämlich weiterhin. Doch wie können Masken uns vor gefährlichen Viren schützen? Wir geben eine einfache Erklärung, warum Masken funktionieren.

Das bewirkt das Tragen einer Maske

Um eine Übertragung von Viren auszuschließen, sollen Menschen eine Maske tragen. Wer eine Maske trägt, der schützt also sich und andere. Neben einfachen OP-Masken gibt es sogenannte FFP2-Masken. Letztere bieten den höchsten Schutz vor einer Ansteckung mit Viren. Da Viren über Tröpfchen und Aerosole übertragen werden, kann man sich leicht anstecken, wenn man keine Maske trägt. Schließlich gelangen die Viren durch Husten oder Niesen in die Umwelt und können auf die Schleimhäute der anderen Menschen übertragen werden.

Die Schleimhäute befinden sich im Mund, an den Augen und an der Nase. Wenn man eine Maske trägt, werden die meisten Tröpfchen aufgehalten. Allerdings sollte man auch mit einer Maske genügend Abstand zu den anderen Menschen einhalten. Durch das Tragen einer Maske und genügend Abstand, wird das Risiko einer Ansteckung vermieden.

Kinder unter sechs Jahren sollten auf Spielgeräten keine Maske tragen. Trägt man auf einem Spielgerät eine Maske, kann man mit den Bändern irgendwo hängen bleiben und sich ernsthaft verletzen.

Wie funktionieren Masken?

Eine FFP2-Maske besteht aus verschiedenen Filtermaterialien. Diese unterschiedlichen Filtermaterialien können jede Menge schädlicher Partikel aus der Luft auffangen und haben eine deutlich weitreichendere Wirkung. Um die Funktion einer Maske zu gewährleisten, sollte diese also zwingend über einen effektiven Filter verfügen. Demnach sollen FFP2-Masken etwa 95 Prozent der Teilchen mit einem Durchmesser über 0,3 Mikrometer festhalten. Obwohl Viren selbstverständlich viel kleiner sind, spielt in diesem Fall das mitfliegende Tröpfchen eine große Rolle.

FFP2-Masken schützen vor Rauch, Aerosolen sowie Feinstaub in der Atemluft. Neben einer FFP2-Maske gibt es auch sogenannte medizinische Masken. Diese bestehen aus mehrschichtigem Kunststoff mit Falten zur besseren Anpassung. Mit einer gewissen Filterleistung wurde die medizinische Maske nach DIN EN 14683 zugelassen. OP-Masken sind vor allem dann sinnvoll, wenn andere Menschen in näherer Umgebung vor Tröpfchen geschützt werden sollen. Die OP-Masken schützen eher weniger vor Aerosolen.

Folgende Beweise unterstützen die Wirksamkeit von Masken

Laut mehreren Studien zeigt das Tragen einer Maske seine Wirkung. Demnach wird durch das Tragen einer Maske die Ansteckung enorm reduziert. Vor der Einführung der Maskenrichtlinie stiegen die Zahlen bei den Mitarbeitern im Gesundheitswesen, die direkten Kontakt mit infizierten Patienten hatten, nach oben. Dass die Infektionszahlen drastisch zurückgegangen sind, nachdem die Maskenpflicht eingeführt wurde, ist ein Beweis dafür, dass das Tragen von Masken äußerst wirksam ist. Doch trotz der wissenschaftlichen Beweise werden immer mehr Skeptiker laut.

Demnach sind sich die Skeptiker einig, dass Masken nicht funktionieren, sie unbequem sind und eine Kohlendioxidsammlung entstehen kann, welches gesundheitliche Schäden hervorruft. Allerdings lassen Masken Sauerstoff eindringen, sodass man davon ausgehen kann, dass Kohlendioxid entweichen kann.

FFP2-Masken sind besonders wirksam, da sie aus mehreren Schichten bestehen. Diese verfügen nämlich über eine spezielle Filterschicht, die selbst superfeine Tröpfchen darin festhalten kann.

Einfache Regeln für das Tragen eines Mundschutzes

Um den Schutz einer Maske zu gewährleisten, sollte man vor dem Aufsetzen gründlich Hände waschen. Außerdem empfehlen Experten nicht groß den Mundschutz anzufassen. Schließlich können die Krankheitserreger durch die Hände in Nase, Auge oder Mund gelangen. Weitere Regeln für das Tragen eines Mundschutzes:

  • Den Mundschutz sollte man nur so lange tragen, wie er feucht wird. Ist der Mundschutz feucht, gelangen die Tröpfchen schneller durch, sodass der Schutz nicht mehr gewährleistet werden kann.
  • Die Maske sollte möglichst nur an den Bändern angefasst werden.
  • Nach jedem Gebrauch sollte der Mundschutz gereinigt werden.
  • Auch wenn man einen Mundschutz trägt, sollte man zu anderen Personen genügend Abstand halten.
  • Muss man niesen oder husten, sollte man sich trotz Maske von anderen Personen wegdrehen und die Armbeuge vorhalten.

Zusammenfassung

Es gibt immer mehr Studien, die beweisen, dass das Tragen von Masken die Ausbreitung von Viren verhindert. Demnach funktionieren Masken auf sehr einfache Art und Weise. Sie erfassen Tröpfchen, die wir Menschen beim Niesen, Husten oder Sprechen aussenden. Obwohl das Prinzip hinter einer Maske sehr einfach ist, können Sie dabei helfen, eine Krankheit einzudämmen. Experten sind sich demnach sicher, dass die Eindämmung des Virus am besten funktioniert, wenn alle Menschen eine Maske tragen.


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